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Kaufberatung

Wie finde ich die richtigen Inline-Skates?

11. April 2023

Speed, Fitness, Urban: Inline-Skates haben eine Menge zu bieten. Wir führen dich durch den Inline-Dschungel von Rollen, Schuhen und Schienen und zeigen dir, welche am besten zu dir passen.

Welche Skate-Typen gibt es und welcher passt zu mir?

Fitness, Speed, Aggressive, Freestyle: Skate-Typen gibt es gefühlt wie Sand am Meer. Welcher ist also der richtige für dich? Wir zeigen dir unterschiedliche Kategorien, erklären, was sie auszeichnet und für wen sie geeignet sind.

Speed

Speed-Skates sind – wie der englische Begriff schon sagt – fürs Schnell-Sein konzipiert. Sie sind so gebaut, dass sie maximale Geschwindigkeit und minimalen Windwiderstand bieten, was sie ideal für Rennen und andere Hochgeschwindigkeitsaktivitäten macht.

Speed-Skates haben in der Regel eine stromlinienförmige Form und einen langen, schmalen Rahmen, der den Windwiderstand reduziert. Der Schuh ist oft hoch und steif und bietet Halt und eine optimale Kraftübertragung.

Speed-Skating-Rollen sind grösser und schneller als bei anderen Inline-Skates und ermöglichen so eine noch höhere Geschwindigkeit und Beschleunigung. Zudem sind sie schmal mit einem harten Profil – ebenfalls ideal für hohes Tempo auf glatten Oberflächen.

Neben dem Rennsport können Speed-Skates auch zu Trainings- und Fitnesszwecken eingesetzt werden und die kardiovaskuläre Ausdauer, das Gleichgewicht und die Koordination verbessern.


Für wen sind Speed-Inlineskates?

Für alle, die auf der Suche nach Geschwindigkeit und Leistung sind – und so schnell skaten möchten, wie überhaupt möglich.

Fitness

Du fängst gerade erst mit dem Inlineskaten an oder suchst eine neue Freizeitbeschäftigung? Dann sind Fitness- und Freizeit-Skates wie für dich gemacht!
 
Fitness-Skates haben normalerweise einen bequemen, stützenden Schuh, der Dämpfung und Stabilität bietet. Der Rahmen ist oft breiter und stabiler als bei anderen Inlineskates, was es einfacher macht, das Gleichgewicht und die Kontrolle zu behalten.
 
Rollen von Fitness-Skates sind generell grösser und langsamer als andere Rollen und eignen sich so perfekt für längere Strecken in einem eher ruhigen, entspannten Tempo.
 
Doch Fitness-Skates eignen sich, wie es der Name schon verrät, auch perfekt für Fitness-Zwecke. Sie trainieren nicht nur die Ausdauer, das Gleichgewicht und die Koordination, sondern sind auch eine schonende Alternative zu anderen Arten von Ausdauertraining.
 

Für wen sind Fitness-Inlineskates?

Für alle, die eine neue Freizeitbeschäftigung suchen oder fitter werden möchten.

 

Urban

Ab auf die Strasse! Und das mit Stil. Urban-Skates wurden für urbane Umgebungen und Skateparks entwickelt. Dabei gibt es zwei Hauptunterkategorien: Freeskates und Street-Skates.

Freeskate-Skates sind fürs Freizeit- und Freestyle-Skaten konzipiert und werden als solche oft für Tricks und Stunts verwendet. Sie haben einen niedrig geschnittenen, flexiblen Schuh, der eine grössere Bewegungsfreiheit und Kontrolle ermöglicht, sowie einen breiteren Rahmen für mehr Stabilität.
Durch die mittelgrossen Rollen und den oft kleineren Radstand sind sie zudem wendiger und eignen sich so besser für Tricks und Stunts sowie fürs Skaten auf glatten Oberflächen.

Street-Skates hingegen sind für «aggressives Skaten» auf der Strasse und für Sprünge, Slides und Grinds modifiziert. Sie haben einen kürzeren, steiferen Schuh, der mehr Halt und Kontrolle bietet, und einen stärkeren Rahmen, der die Stösse beim aggressiven Skaten aushält. Street-Skates haben ausserdem oft «Grind-Platten» und austauschbare Teile, damit sie der Abnutzung durch aggressives Skaten standhalten können.
Rollen für aggressives Skating sind im Vergleich kleiner und dicker als andere Skate-Rollen und haben ein weicheres Profil. Perfekt also für Tricks, Grinds und Jumps auf Rails, Halfpipes & Co.


Für wen sind Urban-Inlineskates?

Für alle, die auf der Strasse skaten und sich der Herausforderung von Kunststücken annehmen möchten.

 

Kids

Inlineskates für Kinder gibt es in vielen der gleichen Ausführungen wie die für Erwachsene, z. B. Fitness- und Urban-Skates. Beim Kauf sind folgende Faktoren zu beachten:

Passform: Die Skates müssen genügend Halt bieten und sind optimalerweise grössenverstellbar, damit sie mit dem Wachstum der Kinder mithalten können.

Sicherheit: Die Skates sollten über einen verstärkten Rahmen und hochwertige Rollen für Stabilität und Langlebigkeit verfügen. Zudem sollten sie ausreichend gepolstert sein, um die Füsse und Knöchel des Kindes zu schützen.

Niveau: Berücksichtige das Können und den Fahrstil des Kindes. Während sich für Anfänger:innen etwa breitere, stabilere Rahmen eignen, können sich erfahrene Skater:innen auch wendigeren Skates annehmen.

Komfort: Komfort ist das A und O bei Inlineskates für Kinder – besonders, wenn sie gerade erst mit dem Inlineskaten anfangen. Achte auf eine bequeme, stützende Passform und eine gute Luftzirkulation, damit die Füsse kühl und trocken bleiben.


Hast du noch Fragen? Dann stehen dir unsere SportX Mitarbeitenden sehr gerne per kostenloser Live-Videoberatung oder in unseren Filialen zur Verfügung.


​​Rollschuhe

Wer kennt sie nicht, die klassischen Rollschuhe? Während die «Vier-Roller» in den 70er-Jahren nicht von der Strasse und den Tanzflächen wegzudenken waren, trifft man sie heute eher selten an. Aber auch die Rollschuhe feiern ein Comeback – besonders beim Tanzskaten.
Neben dem Freizeitsport werden Rollschuhe auch in einer Vielzahl von Sportarten eingesetzt, z. B. beim Rollhockey, Roller Derby und Rink Hockey.

 

Für wen sind Rollschuhe?

Für Pirouetten, schnelle Drehungen und Kurven im Indoor-Bereich sind Rollschuhe die erste Wahl.

Welche Rollen passen zu mir?

Geschwindigkeit, Kontrolle, Wendigkeit: Die Rollen bestimmen, wo’s langgeht – und wie. Die verschiedenen Arten von Rollen unterscheiden sich in Grösse, Härtegrad, Profil und Material. Die Eigenschaften variieren je nach Hersteller und Modell.

 

Grösse:

Der Rollendurchmesser ist ausschlaggebend für Beschleunigung, Geschwindigkeit, Kontrolle, Stabilität und Manövrierbarkeit. Der Durchmesser reicht dabei von 55 mm (Aggressive-Skating) bis zu 125 mm (Speed-Skating). Während kleinere Rollen wendiger und reaktionsfreudiger sind, können grössere Rollen ein höheres Tempo erreichen.

Härte:

Die Härte der Rollen wird durch das Durometer-Standardmodell bestimmt und reicht bei Inlineskates in der Regel von sehr weich (70A) bis sehr hart (100A).

Weichere Rollen bieten mehr Grip und Dämpfung, sind jedoch anfälliger für Abnutzung und erfordern mehr Kraftaufwand, um eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen.

Härtere Rollen sind langlebiger, erfordern jedoch mehr Kontrolle und können auf glatten Oberflächen rutschig sein.

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Profil:

Das Profil bestimmt über Kontrolle und Tempo. Speed-Skating-Rollen haben in der Regel ein schmales Profil für höhere Geschwindigkeiten, Freestyle-Rollen ein breites für mehr Stabilität und Aggressive-Skating-Rollen ein flaches Profil für einen besseren Grip auf Hindernissen.

 

Generell gilt:

Schmales/spitzes Profil = wenig Strassenkontakt = höhere Geschwindigkeiten

Breites/flaches Profil = mehr Strassenkontakt = mehr Kontrolle

 

Material:

Die allermeisten Rollen bestehen aus Polyurethan und können auf verschiedene Arten behandelt und bearbeitet werden, um ihre Eigenschaften zu verbessern. So können Rollen etwa abgeschliffen werden, um einen glatten Lauf zu gewährleisten, oder auch mit speziellen Beschichtungen versehen werden, um ihre Haltbarkeit zu verbessern.
 

Kern:

Die Felge von Rollen wird Kern oder Hub genannt. Der Kern ist das Innenteil der Rolle, das normalerweise aus hartem Plastik oder Aluminium besteht und das Kugellager der Rolle hält. Formen und Grössen des Kerns beeinflussen das Gewicht, die Stabilität und die Leistung der Rolle. Manche Rollenkerne haben Löcher oder Aussparungen, um das Gewicht der Rolle zu reduzieren und sie schneller zu machen.

Es gilt:

Je leichter die Rolle, desto höhere Geschwindigkeiten können erreicht werden. Gleichzeitig sind leichtere Rollen auch weniger stabil.

Bei den Rollen wird zwischen Spoked core, Solid core und Hollow core unterschieden.

Spoked core: leichter, aber weniger stabil

Solid core: massiv gebaut und sehr haltbar

Hollow core: Kompromiss zwischen Leichtigkeit und Haltbarkeit

 

Speed-Skating-Rollenkerne haben grundsätzlich eine leichte Konstruktion für höhere Geschwindigkeiten, wogegen Aggressive-Skating-Rollenkerne robuster und widerstandsfähiger gegen Stösse und Abnutzung sind.


Boots vs. Liners: das Innen- und Aussenleben deiner Inlineskates 

Boots: die Aussenschuhe

Der sogenannte «Boot» ist der Schuh, der Fuss und Sprunggelenk umschliesst und für Stabilität und Kontrolle sorgt. Dabei wird zwischen «Softboots» und «Hardboots» unterschieden.

Softboots:

Softboots bestehen aus weichen Materialien wie Nylon, Leder oder Stoff.

+ Grundsätzlich leichter und bequemer als Hardboots.

+ Bieten mehr Flexibilität und Bewegungsfreiheit.

+ Perfekte Kombination aus Komfort, Dämpfung und Leistung.

+ Eignen sich gut für längere Strecken.

– Nicht so stabil und unterstützend wie Hardboots.

 

Hardboots (Hartschalenschuhe):

Hardboots bestehen aus einer harten, starren Aussenschale, typischerweise aus Kunststoff oder Verbundwerkstoffen wie Carbonfaser. Durch Schnallen und/oder Ratschenverschlüsse kann der Schuh dem Fuss angepasst und eine optimale Passform erzielt werden.

+ Bieten höhere Stabilität und Unterstützung für Fuss und Sprunggelenk.

+ Bessere Kontrolle und Kraftübertragung.

+ Ermöglichen höheres Tempo und anspruchsvollere Manöver.

+ Perfekt für Speed- und Aggressive-Skating.

– Weniger bequem als Softboots.

Inzwischen gibt es auch hybride Softboot-Designs, die die Elemente von Softboots und Hartschalenschuhen kombinieren und so eine bessere Balance zwischen Komfort und Stabilität bieten.

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Passform: Wie finde ich die richtige Grösse?

Für die richtige Grösse kannst du dich generell an deiner normalen Schuhgrösse orientieren. Am besten probierst du Inlineskates aber vor dem Kauf in einer unserer Filialen an.

 

Achte dabei auf folgende Punkte:

– Skates sollten die Füsse nicht einengen, gleichzeitig aber fest genug sitzen, so dass der Fuss einen stabilen Halt hat.
– Beim Stehen dürfen die Zehen leicht vorne anstossen.
– Die Ferse muss fest im Schuh sitzen.
– In der Hocke sollten die Zehen immer noch Bewegungsfreiheit haben.
– Bei labilen Knöcheln auf genügend seitlichen Halt achten.

 

Schnürung vs. Schnallen: die Verschlusssysteme

Schnürung:

Die traditionelle Schnürung ist immer noch eine der häufigsten Arten von Verschlusssystemen für Inlineskates.

+ Ermöglicht eine individuelle Anpassung der Passform.

– Kann manchmal zeitaufwändig sein.

 

Schnallen:

Schnallenverschlüsse sind besonders bei Hardboots zu finden.

+ Bieten eine sichere und feste Passform.

– Können zeitaufwändiger sein als andere Verschlussoptionen.

– Können unangenehm werden, wenn sie zu eng eingestellt sind.

Ratschenverschluss:

+ Hebelmechanismus, der eine schnelle und einfache Einstellung der Passform ermöglicht.

+ Kann normalerweise mit einer Hand bedient werden und hält den Fuss sicher im Schuh.

 

Klettverschluss:

+ Schnell und einfach zu bedienen.

+ Bietet eine gewisse Flexibilität bei der Anpassung der Passform.

– Möglicherweise nicht so sicher wie andere Verschlusssysteme und kann sich im Laufe der Zeit abnutzen.

 

BOA-Verschluss:

Der BOA-Verschluss verwendet ein Rad und einen Draht, um den Schuh gleichmässig anzuziehen.

+ Ermöglicht individuelle Anpassung der Passform.

+ Schnell und einfach zu bedienen.

– Kann teurer sein als andere Verschlussoptionen.

Oft werden Verschlusssysteme miteinander kombiniert, um etwa Komfort, Halt und mehr Sicherheit miteinander zu vereinen. Schnellschnürsysteme aus Klett- und Ratschenverschluss bspw. sitzen besonders fest und verhindern das versehentliche Öffnen der Skates.

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Bremsen

Gewusst? Bremsen haben häufig nur Fitness- und Freizeit-Inlineskates. Diese sind häufig entweder mit traditionellen Bremsen aus Hartgummi-Pads oder mit dem Advanced Braking System (ABT) ausgerüstet. Sowohl Hartgummi- als auch ABT-Bremsen sind für Anfänger:innen unabdingbar. Das ABT-System ist einfacher zu bedienen und somit die noch bessere Wahl für absolute Anfänger:innen.

 

Schienen

Schienen sind das Herzstück der Inlineskates. Sie verbinden den Schuh mit den Rollen und sind mitverantwortlich für die Fahreigenschaften. Sowohl Schienenlänge, Montagestandards als auch die Anzahl Rollen haben einen Einfluss. Inlineskates mit 3 statt 4 Rollen bieten einen kleinen Vorteil in Sachen Wendigkeit.

 

Allgemein lässt sich sagen:

lange Schiene und grosse Rollen = maximaler Speed und Laufruhe

kurze Schiene und grosse Rollen = Mischung aus guter Wendigkeit, Speed und Sicherheit

lange Schiene und kleine Rollen = maximale Balance

kurze Schiene und kleine Rollen = sehr wendig, gute Balance, hohe Kontrolle

Schutzausrüstung

Und nun zum Wichtigsten: die Sicherheit. So schön Inlineskaten ist, ein Sturz ist schnell passiert. Mit Knöchelschützern und Helmen sowie Schonersets aus Hand-, Ellenbogen- und Knieschonern bist du optimal aufs Abenteuer vorbereitet. Neopren-Halbsocken eignen sich zudem als Knöchel- und Blasenschutz.

Skate to Ski: das sind die Vorteile von Inlineskating

Ausdauertraining

Inlineskaten hat einen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Es verbessert die Ausdauer, stärkt das kardiovaskuläre System und reduziert das Risiko von Herzkrankheiten und Bluthochdruck. Skaten an Steigungen, Intervalltraining und energisches Fahren können die Trainingseffekte positiv beeinflussen.

 

Krafttraining

Inlineskaten stärkt die Muskulatur und verbessert die Körperstabilität. Als effektives Ganzkörperworkout trainiert Inlineskaten die Unter- und Oberkörper- sowie die Tiefenmuskulatur. Durch lange Schritte, eine aufrechte Körperhaltung und aktiven Armeinsatz werden alle Muskeln beansprucht.

 

Verbessert Balance, Koordination und Beweglichkeit

Inlineskaten verbessert das Gleichgewichtsgefühl und die eigene Körperwahrnehmung. Wer mit dem Inlineskaten beginnt und Schritt für Schritt neue Bewegungen wie das Rückwärtsfahren oder Drehungen erlernt, fördert automatisch seine Balance, Koordination und Beweglichkeit.

 

Stärkt die Tiefenmuskulatur

Inlineskaten aktiviert die Rumpfmuskulatur, denn mit jeder Vorwärtsbewegung wird die Bauch-, Rücken- und Hüftmuskulatur aktiviert, um den Körper bestmöglich in der Bewegung zu stabilisieren und das Gleichgewicht zu halten. Damit trägt Inlineskaten zu einer verbesserten Körperhaltung bei.

 

Kalorien verbrennen

Wer regelmässig auf Inlineskates mit durchschnittlich 16 km/h unterwegs ist, verbrennt nicht nur 6 Kalorien pro Minute bzw. 360 Kalorien in der Stunde, sondern wandelt ganz automatisch Fett in Muskeln um. Es gilt die Regel: Je schneller man fährt, desto mehr Kalorien werden verbrannt.

 

Gelenkschonendes Training

Während die Gelenke bei anderen Sportarten wie Laufen zum Teil hohen Kräften ausgesetzt sind, liegt beim Inlineskaten durch die sanften Vorwärts- und Gleitbewegungen nur eine minimale Belastung auf den Gelenken.

 

Verbessert das Selbstbewusstsein

Inlineskaten hält fit, macht Spass und stärkt durch schnelle, sichtbare Erfolge ganz automatisch das Selbstbewusstsein. Bei Events wie lokalen Skate-Nights oder Rennen wie dem Berlin Marathon Skating kommt man mit gleichgesinnten Menschen in Kontakt, kann sich sportlich messen oder einfach nur eine gute Zeit haben.

Fazit

Inlineskates lassen sich in unterschiedliche Kategorien einteilen. In diesem Ratgeber haben wir uns auf Speed-, Fitness-, Urban- und Kids-Skates sowie auf Rollschuhe konzentriert.

Während Fitness- und Freizeit-Skates für alle Niveaus sind, eignen sich Speed- und Urban-Skates vor allem für Fortgeschrittene. Kids-Skates gibt es in der Regel in den gleichen Ausführungen wie für Erwachsene. Hier sollte ein besonderes Augenmerk auf Passform und Sicherheit gelegt werden.

Die Fahreigenschaften der Inlineskates werden vor allem durch die Rollen (durch Grösse, Härte, Profil, Material, Kern) und die Schiene bestimmt. Sie haben unter anderem Einfluss auf Geschwindigkeit, Beschleunigung, Wendigkeit, Laufruhe, Balance und Sicherheit.

Boots (Soft- oder Hardboots) und Liners sorgen für den gewünschten Komfort und die nötige Stabilität.


Unsere Empfehlung: Anfänger:innen sollten sich zuerst mit Fitness- und Freizeit-Skates auf ihre Inline-Journey begeben. Sobald man sich sicher fühlt und man Interesse hat, kann man sich an die Geschwindigkeiten des Speed-Skatings und an die Jumps, Grinds und Tricks des Aggressive- und Freestyle-Skatings herantasten. Auch Rollschuhe sind für viele Anfänger:innen schwieriger zu fahren. Sie haben eine kürzere Rollschuhplatte und einen weniger hohen Schaft; dies bietet weniger Halt und kann schneller zu Stürzen führen.

Welche Inlineskates am besten zu dir passen und am meisten Spass machen, findest du schlussendlich nur durch «try and error» heraus. Ob Geschwindigkeit, Drehungen, Tricks oder gemächliche Runden: Lass dich beraten und tauche in die unglaublich vielfältige Welt des Inlineskatens ein. 

Übrigens: Welches die beliebtesten Inlineskating-Strecken unserer Community sind, erfährst du hier.


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